„Fress“-Tests zu Schmierstoffen aus der Praxis
- Institut
- Lehrstuhl für Maschinenelemente
- Typ
- HiWi-Tätigkeit
- Inhalt
- experimentell
- Beschreibung
Ausgangssituation:
Zur Untersuchung von Getriebeschäden werden täglich zahlreiche Tragfähigkeitsversuche an Komponenten durchgeführt. Im sogenannten „Fress“-Test wird das Zusammenspiel aus Zahnrad und Getriebeöl untersucht, um deren Applikation in der Praxis abzusichern. Dies ist insbesondere wichtig, da immer höhere Anforderungen (z. B. im Bereich der Elektromobilität) erreicht werden müssen und deshalb neuartige Schmierstoffe entwickelt werden. Gerade die Fresstragfähigkeit ist ein entscheidendes Kriterium im Einsatz in Getrieben.
Die durchzuführenden Tests an der FZG schließen vor allem Schmierstoffe zum Einsatz in der industriellen Praxis ein und decken eine Vielzahl verschiedener Betriebsbedingungen ab. Teilweise werden Schmierstoff-Neuentwicklungen geprüft, teilweise die verbleibende Performance im Gebrauchtzustand ermittelt.
Die Arbeit umfasst dabei vielseitige Aufgabenbereiche und Ziele:
- Eigenständiges Durchführen der „Fress“-Tests am FZG-back-to-back-Prüfstand
- Dokumentation der gelaufenen Zahnflanken
- Identifikation von Zahnflankenschäden
- Analyse des Schädigungszustands
- Voraussetzungen
- Eigeninitiative und selbstständige Arbeitsweise
- Motivation und Zuverlässigkeit
- Industriepartner
- diverse (Schmierstoffhersteller etc.)
- Möglicher Beginn
- sofort
- Kontakt
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Michael Geitner, M.Sc.
Raum: MW2514
Tel.: 289 15801
michael.geitnertum.de - Ausschreibung
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